kerner

Kerner

  • Hausgarten
    Nein
  • Pilzresistente
    Nein
  • Färbertrauben
    Nein
  • Spezialitäten
    Nein

Der Kerner entstand 1929 an der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt Weinsberg aus den Sorten Trollinger (Frankenthaler, Vernatsch) und Riesling. Auffällige Merkmale des Kerners sind sein starker Wuchs und ein kräftiges Blattwerk, welches auch dann noch grün ist, wenn bei den meisten anderen Sorten im Herbst die Blätter schon abgefallen sind. Es ist wichtig, dass diese Sorte ein luftiges, weiträumiges Erziehungssystem bekommt. Abgesehen von der Anfälligkeit gegenüber dem Echten Mehltau handelt es sich um eine robuste Sorte mit sehr guten Reifegraden. Die Kräuselmilbe scheint sich auf dieser Sorte besonders wohl zu fühlen. Der späte Austrieb macht sie wenig anfällig auf Frühjahrsfrost, und auch die Winterfrostfestigkeit des Kerners ist ausgesprochen hoch. In trockenen Lagen scheint der Kerner nicht besonders gut zu gedeihen. Seine Reife fällt etwa mit derjenigen des Blauburgunders zusammen, kann allerdings dank der Frostfestigkeit der Blätter herausgezogen werden, um hohe Mostgewichte zu erreichen.

  • Farbe
    Weiss
  • Wuchs
    Stark
  • Reifezeit
    Anfang Oktober
  • Lageansprüche
    Mittel

Die Weine sind frisch, rassig, mit rieslingähnlichem, fruchtigem, feinem Bukett, das gelegentlich einen leichten Muskatton aufweist.

Ähnliche Reben

Riesling-Sylvaner (Müller-Thurgau)

Vom Schweizer Professor Hermann Müller 1882 in Geisenheim angeblich aus den Sorten Riesling und Sylvaner gekreuzt, hat diese Sorte bis heute eine grosse Verbreitung gefunden.

  • Hausgarten
    Nein
  • Pilzresistente
    Nein
  • Färbertrauben
    Nein
  • Spezialitäten
    Nein
  • Farbe
    Weiss
  • Wuchs
    Mittel bis Stark
  • Reifezeit
    Mitte September
  • Lageansprüche
    Mittel

Chasselas (Gutedel)

Die Bedeutung des Gutedel oder Chasselas in der Schweizer Weinwirtschaft ist seit jeher und nach wie vor hoch. Auf fruchtbarem Boden in windgeschützter Lage findet diese Sorte beste Bedingungen. Sie ist bekanntlich eine etwas launische Sorte.

  • Hausgarten
    Nein
  • Pilzresistente
    Nein
  • Färbertrauben
    Nein
  • Spezialitäten
    Nein
  • Farbe
    Weiss
  • Wuchs
    Mittel
  • Reifezeit
    Anfang Oktober
  • Lageansprüche
    Mittel bis Hoch

Petite Arvine

Die im Wallis heimische Petite Arvine ist eine spät reifende Sorte, die nur in besten und nicht allzu trockenen Lagen zu empfehlen ist. Ihre Trauben sind klein und locker, die Beeren ebenfalls klein und rund mit feinem und delikatem Fruchtfleisch.

  • Hausgarten
    Nein
  • Pilzresistente
    Nein
  • Färbertrauben
    Nein
  • Spezialitäten
    Ja
  • Farbe
    Weiss
  • Wuchs
    Mittel bis Stark
  • Reifezeit
    Anfang November
  • Lageansprüche
    Hoch

Muscat Olivér

Die Sorte mit dem eigentlichen Namen Irsai Olivér wurde 1930 in Ungarn aus den Sorten Presburger weiss und Perle von Csaba gekreuzt. Sie reift sehr früh und bringt Weine mit intensivem Muskataroma hervor. Die rechtzeitige Ernte garantiert eine feine Säure.

  • Hausgarten
    Ja
  • Pilzresistente
    Nein
  • Färbertrauben
    Nein
  • Spezialitäten
    Nein
  • Farbe
    Weiss
  • Wuchs
    Stark
  • Reifezeit
    Mitte September
  • Lageansprüche
    Tief bis Mittel